Auswirkungen männlicher Stereotype auf Organisationsstrukturen Bundesverwaltungsamt

Fortbildung mit den Vizepräsident:innen des BVA Silvia Bechtold und Heinz Erwin

Unter Leitung des Männerforschers Christoph May – Zwei Onlineveranstaltungen am Mittwoch, den 6. Oktober 2021, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr & am Donnerstag, den 7. Oktober 2021, 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr

BVA-Gleichstellungsbauftragte und Organisatorin Diana Reimann:
Warum ist diese Fortbildung so wichtig für Sie? Das BVA stellt in vielerlei Hinsicht einen Vorreiter in der Behördenlandschaft dar. Wir wollen nicht nur modern sein durch fortschreitende Digitalisierung, sondern auch in unserem Denken und Handeln, um dem zukünftigen Personalweggang entgegenzuwirken. Hierzu bedarf es zum einen der regelmäßigen Selbstreflexion sowie stetiger persönlicher Weiterentwicklung. Nachwuchskräfte von morgen legen Wert auf Themen wie Diversität, Chancengleichheit, Vielfalt und Gleichstellung sowie eine gute Work-Life-Balance. Um das zu erreichen, muss man sich mit vorhandenen Strukturen, Denkmustern, Handlungsweisen etc. auseinandersetzen und schauen, ob ein strukturelles Ungleichgewicht vorherrscht. Hierzu klärt die bevorstehende Fortbildung nicht nur auf, sondern macht auch die bestehende Situation bewusst und legt den Grundstein für Veränderungen.

Warum habe ich ausgerechnet Sie für eine Teilnahme ausgewählt? Sie sind ein wichtiges Zahnrad in einem bestehenden System. Darüber hinaus findet man Ihre Funktion in unterschiedlichen Hierarchieebenen, Sie bedienen unterschiedliche Rollen und decken diverse Perspektiven ab. Darüber hinaus haben Sie die Sicht auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf, da Sie teilweise Kinder haben. Die Altersstruktur ist durchmischt und bildet Unterschiede in den Generationen ab. Genau diese Vielfalt ist der Fortbildung dienlich und macht eine anschließende Diskussion möglich. Zusätzlich sind die gewonnen Erkenntnisse sowie Ihre Sichtweisen auf das BVA wichtig und hilfreich für die bevorstehende Erstellung des neuen Gleichstellungsplans.“

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