






Progressive Männlichkeit Friedrich-Ebert-Stiftung
Workshops mit Christoph May, Christian Dittloff und den Heroes Berlin
Eine Reihe der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin @gendermatters_f @fesonline
Freitag, 17. Januar 2025, 13 Uhr im Raum für die engagierte Zivilgesellschaft @bum.berlin
Workshop 1
Können Männer Feministen sein?: Detox Masculinity Workshop mit Christoph May
Toxische Männlichkeit prägt seit Jahrhunderten Kunst, Kultur und Gesellschaft und führt zu Misogynie, Gewalt und anderen gesellschaftlichen Problemen. Männerbünde dominieren viele Lebensbereiche und behindern Fortschritte in Klimaschutz, Diversität und Gleichstellung. Im Workshop wurden anhand verschiedener Medien (Musik, Film, Kunst) diese Strukturen sichtbar gemacht und hinterfragt. Anschließend wurden Abwehrstrategien aufgezeigt und diskutiert.
Workshop 2
Vorbilder und Antivorbilder: Wer prägt mein Männlichkeitsbild?: Literarisches Schreiben mit Christian Dittloff @christian_dittloff
Im Workshop reflektierte der Schriftsteller Christian Dittloff, wie Kindheit, Jugend und verschiedene Einflüsse seine Identität geprägt haben. Er las aus seinem Roman „Prägung – Nachdenken über Männlichkeit“ und thematisiert die Schwierigkeiten, sich mit traditionellen männlichen Vorbildern zu identifizieren. Anschließend konnten die Teilnehmenden in einem literarischen Workshop über ihre eigene Prägung nachdenken und ihre Verantwortung erkunden.
Workshop 3
Männlichkeit(en) – wie intersektional wird gedacht und welche Nuancen gibt es?: Rollenspiele mit Ali Ahmad und Koray Diler
Im Workshop bei HEROES @heroesberlin – „Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre – Für Gleichberechtigung“ teilten sie ihre Erfahrungen mit Schüler:innen und zeigten, wie sie im Peer-to-Peer Ansatz arbeiten. Sie nutzten Rollenspiele, um Themen wie Männlichkeit, Gleichberechtigung, Feminismus und Diskriminierung zu behandeln. Zudem beleuchteten sie Konzepte wie hegemoniale und kritische Männlichkeit sowie Intersektionalität und deren Dynamiken.