Männerfantasien: Männerbilder und männlich dominierte Erzählungen in aktuellen Serien und Filmen

Organisiert von der Gleichstellungsbeauftragten Susanne Foidl Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

Mit dem Männlichkeitsforscher Christoph May
Dienstag 23. November 2021 / 15-17 Uhr / vía ZOOM 

90% der Drehbücher bei Disney, Netflix, HBO und Amazon werden von Männern geschrieben. Fiktionale Rollen sind zu 80% mit Männern besetzt. In den Regiestühlen sitzen 85% Männer, wofür sie 90% der Fördergelder erhalten, obwohl sie nur die Hälfte der Regie-Abschlüsse haben. Wie können wir die strukturelle Ungleichheit durchbrechen? Was tun gegen männerbündische Institutionen und männliche Repräsentationsmacht? 

Der Impact männlich dominierter Erzählungen und Trope auf das gesellschaftliche  Unterbewusstsein ist gigantisch. Die Story- und Bilderflut fiktiver Männerwelten kaum zu bewältigen: Von Gewaltexzessen, Supermännern und Weltenrettern, bis zur vergeblichen Flucht der Kinder vor dem Fluch Ihrer abwesenden Väter (Bad Dad Kids): Wie umgehen mit der enormen Fantasielosigkeit von Männerfantasien? Wie stelle ich meinen Medien-Konsum auf diverse Perspektiven um? Und wie gestalte ich meinen Alltag profeministisch?

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