#unitoo: Gegen sexualisierte Gewalt – Für eine sichere Hochschule
Podium & Workshop an der Universität Potsdam
Eine Veranstaltungsreihe des Koordinationsbüros für Chancengleichheit
Sexualisierte Übergriffe, geschlechtsspezifische Gewalt und Machtmissbrauch sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich durch alle Bereiche des Zusammenlebens zieht. So ist es nur logisch, dass dieses Problem auch vor Universitäten keinen Halt macht. Dem gegenüber werden hochschulpolitische Kontexte oftmals als problemfreie Orte der Wissenschaft und Reflektion wahrgenommen. Unter dem Hashtag #unitoo will das Koordinationsbüro für Chancengleichheit in diesem Wintersemester 23/24 Aufmerksamkeit auf dieses oft tabuisierte Thema lenken. In verschiedenen Veranstaltungsformaten wollen wir gemeinsam reflektieren und diskutieren sowie auch über Lösungen nachdenken.
Geschlechtsspezifische und sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt als Probleme, die unserer Gesellschaft immanent sind betreffen Menschen um uns herum in unterschiedlicher Weise. Bitte achten Sie und Ihr bei unseren Veranstaltungen deshalb gut auf sich selber, wo die eigenen Grenzen liegen und was eigene Bedürfnisse sind um sich diesem Thema annehmen zu können. Ebenso möchten wir auf ein umsichtiges Miteinander hinweisen. Dazu gehört eine Vermeidung diskriminierenden Sprachgebrauchs ebenso, wie das nicht in Frage stellen erlebter Diskriminierung, keine Verharmlosung von Grenzüberschreitungen, Rassismus oder anderen Diskriminierungsformen. Bitte sprechen Sie auch nicht über Gewalterfahrungen anderer Betroffener ohne ihre Zustimmung, sondern nur für sich selbst und vermeiden Sie die Darstellung expliziter Inhalte. Dieses kann für Betroffene retraumatisierend wirken.
Die Veranstaltungen bietet keinen Raum für rechte, rassistische, antisemitische, sexistische und queerfeindliche Aussagen und entsprechendes Auftreten. Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Beiträge und Störungen dieser Art zu unterbinden, ggf. unter Anwendung des Hausrechts.
Programm
21.11.2023 | Podiumsdiskussion: Die Uni, ein Safer Space für Täter*innen?
21.11.2023 | 16:30 – 18:30 Uhr | Campus Griebnitzsee, Hörsaal 3.06.H04
Auf Deutsch mit Live-Untertiteln von Schriftdolmetscher*innen.
Debatten im Zuge von #MeToo haben immer wieder aufgezeigt, dass sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) ein gesellschaftliches Problem sind. So konnte beispielsweise Rammstein dieses Jahr, trotz massiven Vorwürfen von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt, weiterhin in ausverkauften Hallen spielen.
Vor Hochschulen macht dieses Problem keinen Halt: Machtasymmetrien, Abhängigkeitsverhältnisse und strukturelle Diskriminierung begünstigen SBDG sogar. Aber wie sehen diese Strukturen genau aus und wie wird mit Vorfällen umgegangen? Reichen Papiere wie Richtlinien, Konzepte und Broschüren aus um einem strukturellen Problem etwas entgegenzusetzen? Was sind effektive Handlungsansätze um einen Kulturwandel in Hochschul- und Wissenschaftssystemen anzustoßen? Solche und weitere Fragen wollen wir am 21.11.2023 bei einer Podiumsdiskussion mit unseren Gäst*innen diskutieren.
Die Gäst*innen:
Dr. Heike Pantelmann: Moderatorin und Einführung in die Thematik SBDG
Dr. Heike Pantelmann ist Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrum der Freien Universität Berlin und forscht zu sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Hochschulkontext.
Verena Letsch setzt derzeit die Istanbul-Konvention für das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg um und war lange Zeit für den Frauenpolitischen Rat Brandenburg tätig.
Christoph May ist Männerforscher, Berater und Dozent. Er hat 2016 gemeinsam mit der Schriftstellerin Stephanie May das Institut für Kritische Männerforschung gegründet und ist Alumni der UP. Am 22.11. gibt er einen Workshop an der UP zu Toxische Männlichkeit – Aussteigerprogramm für Einsteiger.
Prof. Oliver Günther, Ph.D ist seit 2012 im Amt des Präsidenten der Universität Potsdam und wurde im September diesen Jahres für eine dritte Amtszeit mit weiteren sechs Jahre gewählt.
Christina Wolff ist seit 2018 die zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam und Leiterin des Koordinationsbüros für Chancengleichheit.
22.11.2023 | Workshop: Toxische Männlichkeit: Aussteigerprogramm für Einsteiger
22.11.2023 | 10:00 – 13:00 Uhr | Am Neuen Palais
Was genau ist eigentlich toxische Männlichkeit? Bin ich selbst toxisch? Bin ich wirklich ein guter Partner, Vater und Freund? Wie männlich sind meine Musik, meine Filme, mein Social Media? Wie männlich mein Job, meine Beziehungen, mein Sex? Und ist mein Blick auf die Welt tatsächlich so frei und grenzenlos, wie ich glaube?
Männliche Schweige- und Blockadekulturen verhindern alles, was die Welt jetzt voranbringen würde, Klimaschutz, Diversität, Feminismus, Gleichstellung und vieles mehr. Männlich dominierte Strukturen bringen Machtmissbrauch, Gewalt und Angst in die Welt, der russische Angriffskrieg, die Fussball-WM in Katar, die katholische Kirche. Von Elon Musk, Trump, Boris Johnson bis Bolsonaro, die traditionelle Männlichkeit macht noch einmal den Macker. Doch trotz Backlash, das Patriarchat bröckelt.
Der Workshop richtet sich an alle Geschlechter und möchte vor allem Männer und männlich gelesene Personen ansprechen. Gemeinsam sprechen wir über Männlichkeiten als strukturelles Problem. Höchste Zeit, Männermonotonien hinter uns zu lassen und auszusteigen. Lasst uns am Strand detoxen, während das Patriarchat baden geht.
Workshop mit Christoph May: Männerforscher, Berater und Dozent. Er hat 2016 gemeinsam mit der Schriftstellerin Stephanie May das Institut für Kritische Männerforschung gegründet. Er hält Vorträge und gibt Workshops zu Toxischer Männlichkeit sowie Seminare über Männerbünde,
Männerbilder und Kritische Männlichkeit. Christoph May hat Literaturwissenschaften, Komparatistik und Alte Geschichte studiert.
Instagram: https://www.instagram.com/detoxmasculinity/
Link zum Workshopflyer: https://www.detoxmasculinity.institute/toxische-maennlichkeit/
Anmeldung per E-Mail an Sonja Langela via sonja.langela@uni-potsdam.de
07.11.2023 | Filmvorführung: „Promising Young Woman“ im Filmmuseum Potsdam
07.11.2023 | 18:00 Uhr | Filmmuseum Potsdam
In der Veranstaltungsreihe „#unitoo: gegen sexualisierte Gewalt – für eine sichere Hochschule“
Promising Young Woman (Emerald Fennell, GB/US 2020), 114‘, Englisch mit dt. Untertiteln mit anschließender Podiumsdiskussion in deutscher Sprache
Sexualisierte Übergriffe, geschlechtsspezifische Gewalt und Machtmissbrauch sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, das auch vor der Uni keinen Halt macht. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „#unitoo: gegen sexualisierte Gewalt – für eine sichere Hochschule“ möchte das Koordinationsbüro für Chancengleichheit der Uni Potsdam informieren, sensibilisieren und diskutieren. Im Zuge der Veranstaltungsreihe zeigt das Filmmuseum Potsdam gemeinsam mit dem Koordinationsbüro „Promising Young Woman“. Der Film spielt mit dem Genre des Rape and Revenge-Films und zeigt eindrucksvoll und voller überraschender Wendungen die Rache der Hauptfigur Cassie für ihre vor Jahren vergewaltigte Freundin Nina. Struktureller Sexismus und Rape Culture – hier an einer Universität – werden auf bitterböse und gleichzeitig ästhetisch anspruchsvolle Weise entlarvt. Dieser Tabubruch geht unter die Haut und schmerzt, ohne dass dabei je das Opfer objektifiziert wird. Cassies Wut transformiert sich in Selbstermächtigung und Widerstand. Die pastell- und neonfarbene Ausstattung sowie teils zynisch kommentierende Popsongs machen den Film zu einem im besten Sinne irritierenden und gleichzeitig unglaublich intensiven Kinoerlebnis mit unerwartetem Ende.
Inhaltswarnung: Wir weisen darauf hin, dass der Film explizite Darstellungen von sexueller Belästigung sowie (tödlicher) Gewalt enthält. Des Weiteren werden Vergewaltigung und Suizid thematisiert (jedoch nicht dargestellt).
Mit anschließender Diskussion, moderiert von Christina Wolff (zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Uni Potsdam) und den Podiumsteilnehmer*innen Michaela Burkard, Sara Krieg (Autonomes Frauenzentrum Potsdam) und Sandra Cartes (zentrale Gleichstellungsbeauftragte der FH Potsdam).
Reservierungen der Eintrittskarten über die Website des Filmmuseums Potsdam: https://t1p.de/elloc. Eintritt frei.
23.11.2023 | Workshop: Antifeminismus in der Lehre
Donnerstag 23.11.2023 | 16:00-17:30 Uhr | online, via ZOOM
Der Workshop richtet sich an Professor*innen und Lehrtätige aller Hochschulen in Brandenburg.
In der Hochschulwelt erleben Beschäftigte antifeministische Angriffe, darunter verbale Äußerungen in Seminaren, Hassmails wegen Veranstaltungen zur geschlechtlichen Vielfalt und diffamierende Anfragen zu Gender Studies-Projekten. Betroffene stehen vor Herausforderungen und wünschen sich souveränes Handeln. Der Inputworkshop sensibilisiert für Antifeminismus an Hochschulen und behandelt Fragen zur Definition, Strategien und Unterstützung. Er richtet sich an Professor*innen in Brandenburg und fördert den Austausch über Erfahrungen und die Vernetzung unter Kolleg*innen verschiedener Hochschulstandorte.
Referentin: Laura Sasse – wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. | Projekt: Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken
Anmeldung: Bitte senden Sie eine kurze E-Mail an profinet@uni-potsdam.de
05.12.2023 | Workshop: Übungslabor – Berührung und Konsens (Warteliste)
05.12.23 | 16:00 – 19:00 Uhr | Am Neuen Palais
Dieser Workshop richtet sich an Studierende.
In diesem Workshop wird Konsens in die Praxis umgesetzt! Egal ob du dich schon theoretisch mit dem Thema auseinandergesetzt hast oder das dein erster Berührungspunkt damit ist – wir üben gemeinsam wie konsensuelle Berührung gelingen kann. Durch angeleitete Körperwahrnehmungsmethoden bekommst du die Möglichkeit deinen eigenen Körper zu spüren. In der Gruppe kannst du deine Nähe-Distanz-Bedürfnisse wahrnehmen, entdecken und gemeinsam ganz praktisch mit anderen ausprobieren. Das erforschen deiner Berührungsbedürfnisse und -grenzen sind der Fokus im Übungslabor. Während des Workshops sind alle bekleidet und Berührung finden nur nach Absprache und gemeinsamer Zustimmung statt.
Alexander Hahne (er), schwuler trans Mann, Sexualpädagoge (gsp), Sexological Bodyworker (ISB), Tänzer und pleasure Aktivist. Gruppen und Einzelbegleitungen rund um die Themen Körperwahrnehmung, Intimität und Sexualität. Referent für trans spezifische Sensibilisierungsarbeit für sexuelle Gesundheit.
Anmeldung
über den Hochschulsport: buchung.hochschulsport-potsdam.de/angebote/aktueller_zeitraum/_FeelGoodCampus_-_Uebungslabor__Beruehrung__und__Konsens.html
07.12.2023 | Workshop: Antifeminismus – Strategien im Umgang mit antifeministischen Narrativen
7.12.2023 | 9:00-17:00 Uhr
Dieser Workshop richtet sich an Studierende der Universitäten/Hochschulen in Brandenburg
Frauen- und queerfeindliche Aussagen von Lehrenden und Studierenden, antifeministische Ressentiments in der Hochschulpolitik sowie die Diffamierung von Gender Studies als unwissenschaftlich und ideologisch. Dies alles sind antifeministische Einflüsse auf Personen und Strukturen im Kontext von Hochschulen/Universitäten. Im Umgang mit antifeministischen Anfeindungen stehen Betroffene vor großen Herausforderungen und der Wunsch danach, souverän agieren zu können und schlagfertige Argumente parat zu haben, wird größer.
Doch was meinen wir eigentlich genau, wenn wir von Antifeminismus sprechen? Wie äußert sich Antifeminismus im Kontext von Hochschulen/Universitäten? Welche Strategien und Narrative verfolgen antifeministische Akteur*innen dabei? Und was können wir antifeministischen Äußerungen entgegensetzen?
Um diese Fragen geht es in dem eintägigen Workshop. Es werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Vor allem aber geht es um die Stärkung von Solidarität, Kampfgeist und Kreativität im Umgang mit antifeministischen Äußerungen: Dabei werden verschiedene Umgangsweisen in Argumentationssituationen gemeinsam erprobt. Insbesondere die Arbeit an eigenen Fällen soll dabei im Mittelpunkt stehen. Außerdem wird es um den Austausch und das Sammeln von Ressourcen und Kraftquellen gehen, die (mental) stärkend sein können. Zuletzt soll auch ein Raum geschaffen werden, der die Möglichkeit bietet, sich mit anderen Studierenden in Brandenburg über den eigenen Hochschulstandort hinweg zu vernetzen.
Referentin: Maiken Schiele – wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Anmedlung unter folgender Website:www.uni-potsdam.de/de/gleichstellung/weiterbildungsakademie-fuer-chancengleichheit-in-der-wissenschaft
13.12.2023 | Workshop : Empowerment für DICH, Empowerment für „deine“ Community
13.12.2023 | 10:00 – 15:00 Uhr | Campus Griebnitzsee
Dieser Workshop richtet sich an trans*, inter* und nicht-binäre Personen
Empowerment ist ein wichtiges Element geworden um Menschen zu stärken, um sich selbst zu stärken und eine ganze Gruppe zu stärken. Deshalb ist Empowerment für TIN (trans*, inter* und nicht binäre) Personen extrem wichtig: um einen Weg zu finden mit Diskriminierungserfahrungen, Gewalt, sexualisierter Gewalt und Ausgrenzung umzugehen, diese umzuwandeln und um gestärkt weiter gehen zu können. In diesem Workshop möchten wir euch einladen mit uns hinzusehen was ihr benötigt, um diesen Wandel vollziehen zu können, oder herauszufinden wo dieser auch nicht möglich ist und welche Strategien es benötigt um sich und andere zu schützen.
Themen
1. Selbst-Empowerment
2. Empowerment
3. Strategien finden
4. Anerkennung von Diskriminierungen/Verletzungen, Gewalterfahrungen
5. Handlungsoptionen gegen Homo-, Trans*, Inter*feindlichkeit und Gewalterfahrungen
6. Welche Verschränkungen gibt es in den jeweiligen, eigenen Erfahrungen
Methoden
1. Gruppendiskussion & Kleingruppenarbeit
2. Selbstreflexion
3. Kurz-Inputs zum Thema
4. gemeinsame Textarbeit
5. kreative Techniken
Mimi Vogt ist freie Dozentin für politische Erwachsenenbildung mit einem Schwerpunkt auf diskriminierungssensibler Sprache und (sexueller und geschlechtlicher) Vielfalt. Sie ist Magistra der Sprach- und Literaturwissenschaft. Außerdem ist sie geschäftsführender Vorstand der Genossinnenschaft Schokofabrik in Berlin-Kreuzberg.
Luan Pertl ist Intersex Human Rights Advocate, Bildungsreferent* für Geschlechtiche Vielfalt und Systemischer Organisationsberater* (in Ausbildung). Luan macht seit mehr als 20 Jahren Bildungsarbeit zu LGBTIQA+ Themen und unterstützt Intersex NGO’s beim Aufbau und der Entwicklung ihrer Organisation.
Anmeldung per E-Mail an Sonja Langela via sonja.langela@uni-potsdam.de
19.01.2024 | Workshop: Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an der Hochschule
19.01.2024 | 10:00 – 15:00 Uhr (1h Mittagspause)
Der Workshop richtet sich an dezentrale Gleichstellungsbeauftragte und Personen in der Beratung der UP
Die Teilnehmer*innen werden für das Thema sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG), insbesondere an der Hochschule, sensibilisiert. Sie lernen, wodurch SBDG gekennzeichnet ist, wie SBDG rechtlich und gesellschaftlich einzuordnen ist, welche Formen es gibt und welche Auswirkungen SBDG für die Betroffenen und für das Umfeld haben kann. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen Impulse für Handlungsstrategien zum Umgang mit Situationen, die von SBDG geprägt sind.
Wendy Stollberg hat Amerikanistik, Betriebswirtschaftslehre und Geographie studiert. Sie amtierte acht Jahre lang als Stellvertreterin der zentralen Frauenbeauftragten an der Freien Universität Berlin und ist gegenwärtig als Referentin tätig. Sie leitet die Arbeitsgruppe Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG) und berät sowohl Betroffene als auch Ansprechpersonen und Führungskräfte. Sie ist eine der Sprecherinnen der Kommission Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen. Wendy Stollberg arbeitet zudem als systemische Coach und Trainerin zu SBDG und weiteren hochschulbezogenen Gleichstellungsthemen.
Elke Renate Steiner begleitet den Workshop mit Live-Zeichnungen.
Elke Renate Steiner ist selbständige Comiczeichnerin, LIVE-Zeichnerin und Illustratorin in Berlin. Steiners Themen sind deutsch-jüdische Geschichte, Menschenrechte, Feminismus, LGBTIQ+ und Post-Ost. Ihre Comics erscheinen von Buchstärken bis Kurzgeschichten, ihre Erfahrungen gibt sie in Comic-Workshops und Seminaren weiter. Info: www.steinercomix.de
Anmeldung per E-Mail an Sonja Langela via sonja.langela@uni-potsdam.de
Awareness Hotline via AwA*
Unsere gesamte Veranstaltungsreihe wird von einem professionellen Awareness-Team des gemeinnützigen Vereins AwA* begleitet. Als Veranstalter*innen ist es uns wichtig, dass sich alle Teilnehmer*innen und Beteiligten respektiert und wohl fühlen. Dafür wird eine Telefonhotline während und bis 2 Stunden nach der jeweiligen Veranstaltung besetzt sein. Mehr Informationen zu AwA* und ihren Tätigkeiten ist via: www.awa-stern.info zu finden.
AwA ist für dich da, wenn
… du das Gefühl hast, dir ist etwas zu viel.
… ein Ereignis aus der Vergangenheit durch die Veranstaltungen wieder präsent wird, und dich belastet.
… du etwas beobachtet oder miterlebt hast, über das du reden möchtest.
… du dich aus irgendeinem Grund bei der Veranstaltung unwohl fühlst oder gefühlt hast.
… jemand dich diskriminiert oder ungut behandelt hat – z.B. rassistisch war oder verbal oder körperlich übergriffig gewesen ist.
Telefonisch ist AwA* unter dieser Nummer vertraulich zu erreichen: 015754823673
Sollte noch später im Nachgang einer Veranstaltung Beratungs- oder Redebedarf bestehen ist AwA unter folgender Mailadresse auch außerhalb der Telefonzeiten zu erreichen. Ein Telefontermin kann darüber vereinbart werden. Das Awareness-Team wird sich schnellstmöglich zurückmelden/schaut täglich in das Postfach.
Via E-Mail ist AwA* unter: support@awa-stern.info erreichbar