“Ist es wahr, was sie sagen? Löschen die Mutationen, die Euch Eure Fähigkeiten verleihen, auch Eure Emotionen aus?”
The Witcher, 2019 – Season 1, Episode 3
“Bad Dad Kids“ – Männerphantasien in aktuellen Serien und Filmen
Ein Gespräch mit dem Männerforscher Christoph May TelevIZIon
Erschienen in TelevIZIon Männerbilder #34/2021, der Fachzeitschrift des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI)
Dr. Maya Götz: Beginnen wir mit den Basics: Was bedeutet Toxische Männlichkeit?
Christoph May: Der Begriff stammt aus der mythopoetischen Männerbewegung der achtziger Jahre und bestimmt seit #MeToo die weltweite Kritik an Männern und Männerbünden. Ein toller Terminus, um die Kritik zu beschleunigen. Denn überall dort, wo Männer unter sich bleiben, entwickeln sich toxische Monokulturen, die Gift sind für Geschlechtervielfalt, Gift für die unzähligen Varianten sozialer Beziehungen und Lebensformen, Gift für diverse Erzählungen und kulturellen Reichtum.
Wo sehen Sie hier das Hauptproblem?
In den männlich dominierten Strukturen. Unsere übermächtigen Schweige- und Blockade-Kulturen bilden das Fundament für Frauenhass, Gewalt, Rassismus und Faschismus, für Verschwörungstheorien, Hate Speech und Mansplaining. Männliche Monokulturen verhindern alles, was die Welt gerade voranbringen würde: Klimaschutz, Diversität, intersektionaler Feminismus, soziales Engagement und vieles mehr.
Wieso reagieren Männer auf Kritik an ihren Monokulturen oft mit heftiger Abwehr?
Weil wir davon profitieren. Wir haben unsere Privilegien und unser toxisches Verhalten in Institutionen gegossen, die unsere Machtposition nicht in Frage stellen. Dass Männer keine ausdifferenzierte Gefühlssprache haben und weder an der Fürsorge- noch an der Bildungsarbeit teilnehmen, sind schwerwiegende Folgen. Die Ursache aber liegt in den hegemonialen Machtstrukturen und in der kulturellen Armut und Toxizität, die sie hervorbringen.
Wir werden alle mit hegemonialer Männlichkeit sozialisiert. Können wir überhaupt anders denken?
Selbst wenn es uns in einer fernen Zukunft gelingen sollte, faktische Gleichstellung zu erreichen, werden die männlichen Erzählungen, die unser Denken bestimmen, noch sehr lange nachwirken und weiter unablässig toxisches, männerbündisches Verhalten reproduzieren. Es sei denn, die Mehrheit (!) der Männer beteiligt sich am feministischen Diskurs, befreit sich aus dem Loop ihrer ewig gestrigen Helden- und Monstergeschichten und löst ihre Männerrunden vollständig auf. Klingt utopisch, nicht wahr? Aber um es mit dem Motto der Mandalorianer (2019) zu sagen: “Das ist der Weg.” Es kann natürlich jederzeit einen autoritären Backlash traditioneller Männlichkeiten geben, der uns erneut um Jahrzehnte zurück wirft. “History doesn’t go in a straight line” (Chomsky, 2015).
Wie spiegelt sich das Bild von Männlichkeit in Filmen wieder?
Zum einen in der Inszenierung von Killern, Outlaws und Supermännern. Theweleits Körperpanzer (Männerphantasien, 1977) wird zunehmend austauschbar wie beim Androiden David Nr. 8 (Prometheus, 2012), der als Service-Roboter in Serie geht, um Männern die Hausarbeit abzunehmen. Humanoide Roboter-Männer und -Frauen verhandeln die männliche Sehnsucht nach Empathiefähigkeit (Devs, 2020; Don’t look deeper, 2020; Lost in Space, 2018).
Zu den bekanntesten Androiden zählt Commander Data aus Star Trek (1966). Mr. Spock – sein Kollege mit den spitzen Ohren – entstammt einer humanoid-vulkanoiden Spezies, die ihre Emotionen unterdrücken und nur der reinen Logik folgen. Star Trek ist eine Männerphantasie von Gene Roddenberry. Und es hat nur 700 Episoden, 13 Kinofilme und 54 Jahre gedauert, bis sich die Brücke der Enterprise von ihren beiden Role Models für absolute mentale Disziplin ein für alle Mal verabschiedet. Obwohl, Picard hat jetzt einen Androiden-Body. Irgendein Universum da draußen kann es sicher kaum erwarten, von ihm gerettet zu werden.
Doch Männerkörper werden nicht mehr nur ramboesk und stählern dargestellt wie beim Man of Steel (2015). In Form der geschlossenen, aber autonomen Eisenrüstung von Iron Man (2008) hat sich der Panzer bereits vom Körper gelöst, bei offenen Exo-Skeletten wird die Voll- zur Teilpanzerung (Elysium, 2013; Edge of Tomorrow, 2014; Outside the Wire, 2021) und als Avatar lässt man seinen realen Körper schließlich ganz zurück, um virtuell auf Heldenreise zu gehen (Ready Player One, 2018). In Soul (2020) von Pixar ist der Protagonist und Pianist mit einem geschmeidigen Dad Bod ausgestattet und zu einer reichen Palette an Gefühlen fähig. Einen Panzer sucht man hier vergebens.
Gibt es neben dem Panzer noch weitere Körperbilder im Film?
Ja, eine zweite, spezifisch männliche Inszenierungsform ist die der Kreatur. Monster, Aliens, Mutanten oder Bestien verhandeln die emotionale Sprachlosigkeit von Männlichkeiten. Das kreatürliche Innere spätmoderner Männerfiguren wird hier als außerirdische Gewebewucherung aus Knorpeln und Muskelfasern phantasiert wie beim Xenomorph (Alien, 1979), als hirnlose Zombieplage (World War Z, 2013) oder als grüner, wütender Kampf-Frosch namens Hulk (2003). Der evil Spiderman nennt sich Venom (2018; Übersetzung: Gift, Gehässigkeit, Bosheit) und tropft pechschwarz als Parasit auf seinen Wirt hinunter. Er stellt die wohl gelungenste Verkörperung für Toxic Masculinity dar, die sich aktuell finden lässt.
Haben sie Beispiele von Serien, wo toxische Männlichkeit reproduziert wird?
Wo wird sie nicht reproduziert? Eine Serien- und Film-Industrie, in denen die Drehbücher zu neunzig Prozent von Männern geschrieben werden, kann gar nichts anderes hervorbringen. Ich will versuchen, Ihnen einen kurzen Überblick über aktuelle Entwicklungen zu geben.
Im Intro der sehr diversen Serie The Politician (2019) wird der Körper des Protagonisten als hölzerner (!) Setzkasten mit einer flüssigen Haut aus Gel übergossen. In Star Trek: Picard (2020) – ebenfalls im Intro – fliegen Bruchstücke eines Planeten heran, um sich zu dem Körper des alten, weißen Captains zusammenzufügen. Und in Altered Carbon (2018) lassen sich die Persönlichkeit, das Bewusstsein, die Identität und die Erinnerungen von Takeshi Kovacs mittels einer Art Genick-Chip nacheinander in drei verschiedene Männerkörper-Hüllen (sogenannte Sleeves) transferieren, die todbringende Kampfmaschinen-Männlichkeit repräsentieren und weiter keine nennenswerte emotionale Entwicklung durchmachen. Auf einem Plakat der Serie ist zu sehen, wie der Körper des finalen Kovacs schließlich einfach zerbröckelt.
Wenn Männer zu oft durch Zeit und Raum springen, implodiert ihr Körper vor lauter Druck und Überarbeitung – Stichwort Workaholic- und Business-Männlichkeit – zu tausenden Bruchstücken wie der von Nikolai in Impulse (2018) zum Beispiel. Er schmelzt nicht, verbrennt nicht oder wird gasförmig, nein, er zerbricht. Der Gegenspieler von Stargirl (2020) in der gleichnamigen Teenager-Serie heißt Icicle und befindet sich auf einem klassischen Rache-Feldzug. Er kann seinen Körper in Eis verwandeln und mit seinem Eis-Atem andere Schlips-Männer zu Tode frosten. Eine vortreffliche Analogie auf Mansplaining (Solnit, 2014), wenn also Männer Frauen ungefragt die Welt erklären, ohne vorher sicherzugehen, dass diese es womöglich besser wissen.
Ist der ultimative Kampf endgültig verloren, zerfällt auch der bis dato mächtigste, härteste und einsamste aller toxischen Zerstörer im Universum endlich zu Staub: Thanos verliert im Endgame (2019) – mit 180 Millionen Zuschauern der meistgesehene Film aller Zeiten – gegen die Avengers, löst sich in eine graue Asche-Wolke auf und wird vom Winde verweht. Ein paar Jahre zuvor hat er mit einem Finger-Schnipsen das halbe Universum ausgelöscht.
Achten Sie einmal darauf: überall dort, wo viel unbekannter Staub aufgewirbelt wird (His Dark Materials, 2019), von einem gefährlichen Stoff die Rede ist, “der sich gleich einem hochtoxischen Gift immer weiter in der Welt verbreitet” (Tenet, 2020), oder von einer unsichtbaren Macht phantasiert wird wie in Star Wars (1977), haben wir es mit toxischer Männlichkeit zu tun. Männlich dominierte Räume und Psychogeographien, in denen unzählige geistlose Körperpanzer und Kreaturen die Diversität des Lebens leugnen, um sie mit aller Macht zu unterkomplexen, also populistischen Helfer-, Helden-, Retter- und Beschützer-Tropen zusammenzustampfen. Der Impact dieser Erzählungen auf das Bewusstsein und Verhalten nachfolgender Generationen ist verheerend. Mainstream nur ein Synonym für Männermonotonie.
Was steckt hinter dieser Sehnsucht nach Superkräften?
Übermännliche Fähigkeiten zählen zu den wirkmächtigsten Männerphantasien der singulären Spätmoderne. Nichts ist besonderer und einzigartiger als Superkräfte. Supermänner verkörpern gewissermaßen die hypermaskuline Perversion der Singularität. Hinzu kommt das Spiel mit den Masken. Wann tragen Männer Masken und wann nicht? Ihre Maskierung weist auf eine fragile Männlichkeit hin und verhandelt ihr Ringen mit emotionaler Sprachlosigkeit. Demaskierung ist gleichbedeutend mit männlichen Erlösungsphantasien aller Art. Dazu würde ich auch das oft unbändige Verlangen nach autonomer Gebärfähigkeit zählen (Raised by Wolves, 2020; Prometheus, 2012). Doch das führt hier zu weit. Dem Dilemma, sich auf eine Heldenreise zu begeben, zugleich aber maskieren und verstecken zu müssen, geht eine überaus machtvolle Erzählung voraus: die von der misslungenen Vater-Sohn-Beziehung.
Was genau hat es damit auf sich?
Allen Filmen und Serien, die ich bisher genannt habe, ist eines gemeinsam: (emotional) abwesende und deshalb in irgendeiner Form idealisierte Vaterfiguren triggern Söhne wie Töchter, sich nach ihnen auf die Suche zu begeben und den heroischen Weg einzuschlagen, der in Wahrheit natürlich ein Leidensweg ist. Diese ur-christliche Erzählung par excellence wird oft als unausweichliche Adoleszenz-Erzählung missverstanden, ist in Wahrheit aber eine “Bad Dad Kids” Trope. Der Begriff fiel kürzlich bei Prodigal Son (2019) und er passt perfekt:
Von Darth Vader bis Clark Kent, Arrow bis Daredevil, Malcolm Bright bis Elliot Alderson, von The Witcher bis Watchmen, Billions bis The Boys, Westworld bis Westeros, Herr der Ringe bis Harry Potter, The Flash bis The Expanse, den Sopranos bis Ozark und viele, sehr viele mehr. Nach emotional integren und präsenten Vätern, die mehr als fünfzig Prozent an der Haus-, Sorge- und Bildungsarbeit teilnehmen, suchen Sie vergeblich. Haben die einfach keine Lust drauf. Müssen Welten retten, Welten zerstören, wieder aufbauen, retten, zerstören und so weiter. (Emotional) abwesende Väter sind ein struktureller und repräsentativer Fluch, den wir wohl noch viele Generationen an unsere Kids weitergeben werden. Im Real Life nehmen statistisch nicht mal 2,5 Prozent aller Väter mehr als 12 Monate Elternzeit.
Die meisten Väter sind eh bereits vor langer Zeit gestorben, abgehauen oder verschwunden: Star Wars, 1977; Lupin, 2021; Alex Rider, 2020; Dark, 2017; Outer Banks, 2020; Raising Dion, 2019; Chilling Adventures of Sabrina, 2018; Six Feet Under; 2001; The New Pope, 2020; Raised by Wolves, 2020; Prometheus, 2012; Impulse, 2018.
Weshalb sich zunehmend Zieh-Väter in diese Rolle drängen: Titans, 2018; Breaking Bad, 2008; Hannibal, 2013; The Boys, 2019; Stranger Things, 2016.
Bzw. unfreiwillig gedrängt werden: Mandalorian, 2019; The Witcher, 2019; The Midnight Sky, 2021; See, 2019; The Fast and the Furious, 2001; Soul, 2021. Sich also breitschlagen lassen, aber eigentlich besseres zu tun haben.
Eine dritte Variante von Zieh-Vätern sind jene, die sich nicht nur einer/m Jugendlichen zuwenden, sondern sich gleich eine handvoll Superteens zusammensammeln, von mittellosen Eltern abkaufen oder einfach entführen. Missverstandene Wissenschaftler oder Militärs, oft reich, mächtig und alleinstehend, welche mit einem neuen zu Hause und einer Familie locken. In Wahrheit willigen die Teens aber in eine endlose Reihe physischer und psychischer Experimente ein, um ihre unkontrollierten Superkräfte studieren und nutzbar machen zu können (Doom Patrol, 2019; The Umbrella Academy, 2019; X-Men, 2000; New Mutants, 2020; Titans, 2018; Hanna, 2019; Warrior Nun, 2020). Im Extremfall werden umfassende gesellschaftliche Experimente, Apokalypsen, Utopien, Dystopien, Fantasy- oder Science-Fiction-Welten erschaffen und durchgespielt, in denen stets Männer das soziale Setting vorgeben und dominieren (The Hunger Games, 2012; Maze Runner, 2014; Game of Thrones, 2011; The Boys, 2019; Brave New World, 2020; The Leftovers, 2014; The Hand Maids Tale, 2017; Limetown, 2019).
Haben Sie Beispiele, wo es gelungen ist, neue Bilder von Männlichkeiten zu inszenieren?
Neue Phantasien kommen vor allem von Frauen, inter und trans Personen, gelegentlich auch von homosexuellen Männern. The Politician (2019) von Ryan Murphy hatte ich bereits erwähnt. Pose (2018) und Hollywood (2020) auch klasse, beides Murphy. Alles sehr divers, emotional und unfassbar lustig. I love Dick (2016), das Meisterinnenwerk von Chris Kraus. Der Klassiker, wenn sie sehen wollen, wie ein Mann objektiviert und gestalkt wird. I killed my Mother (2009) von Xavier Dolan natürlich. Laurence Anyways (2012) und Mommy (2014), ebenfalls Dolan. I may destroy you (2020) und Chewing Gum (2015) von Michaela Choel stehen ganz oben auf der Liste, dicht gefolgt von Fleabag (2016) und Killing Eve (2018), beides Phoebe Waller-Bridge. Sex Education (2019) ist toll, Derry Girls (2018) soll toll sein. Hab ich schon Dummy (2020) von Cody Heller erwähnt? Hab ich gefeiert. Eine der beiden Protagonistinnen ist eine sprechende, radikal-feministische Sexdoll. Wenn sie Star Wars genauso verachten wie ich, empfehle ich Space Force (2020) und Avenue 5 (2020). Gentleman Jack (2019) über die großartige Anne Lister, lesbische Gutsbesitzerin und Industrielle im 19. Jahrhundert. Impulse (2018) hatte ich genannt. Steven Universe soll klasse sein und wird mir seit Jahren ans Herz gelegt, ich kann nur leider mit Comics nichts anfangen, so gar nichts. Weird City mochte ich sehr, eine Comedy-Sci-Fi-Anthologie von 2019. Ah, und die dritte Staffel von Star Trek: Discovery ist vor kurzem zu Ende gegangen. Michael Burnham hat jetzt endlich ihr eigenes Schiff und eine diverse, queere, body-positive Crew mit einer trans und einer nicht-binären Person, mit schwulen Männern, einem schwarzen Empathen und dem hochemotional intelligenten Saru.
Was wäre die Aufgabe von verantwortungsvoll agierenden Redakteur:innen, Produzent:innen, Drehbuchautor:innen und Regisseur:innen, um dem Zelebrieren toxischer Männlichkeit entgegenzuwirken?
Ich würde empfehlen, die Casting-Branche komplett zu umgehen. Einfach sämtliche Rollen anonym ausschreiben und nach dem Zufallsprinzip besetzen. So umgehen sie jede Vorauswahl und folglich die Stereotypisierung von Ethnien, Geschlechtern, Klassen, Altersstufen oder Körperformen. Sämtliche Teams vor und hinter der Kamera müssen divers aufgestellt werden, von den Produzent:innen über die Drehbuchschreiber:innen bis zu den Schauspieler:innen. Unser aller Ziel sollte es sein, jede Form von Männerbünden zu vermeiden. Wo kein Männerbund, dort keine toxische Männlichkeit und keine Männerphantasien.
TELEVIZION 34/2021/1
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